Was ist die LVDS-Display-Schnittstelle?

Die LVDS-Schnittstelle in der tft lcd-Display-Schnittstelle ist ebenfalls eine gängige Kommunikationsschnittstelle. LVDS ist die englische Abkürzung für "Low Voltage Differential Signaling", was so viel bedeutet wie Niederspannungs-Differenzialsignal. Es handelt sich um eine Schnittstelle der Niederspannungs-Differenzial-Signaltechnik. Es handelt sich dabei um ein digitales Videosignalübertragungsverfahren, das von der amerikanischen NS Corporation (National Semiconductor Corporation) entwickelt wurde, um die Nachteile des hohen Stromverbrauchs und der starken elektromagnetischen Interferenz (EMI) bei der Übertragung von Breitbanddaten mit hoher Bitrate im TTL-Pegelmodus zu überwinden.

Eigenschaften der LVDS-Schnittstelle

Die LVDS-Ausgangsschnittstelle nutzt einen sehr geringen Spannungshub (ca. 350 mV), um Daten differenziell auf zwei Leiterbahnen oder einem Paar symmetrischer Kabel zu übertragen. Signale können mit einer Rate von mehreren hundert Mbit/s auf differentiellen Leiterbahnen oder symmetrischen Kabeln übertragen werden. Durch die Ansteuerung mit niedriger Spannung und niedrigem Strom werden ein geringes Rauschen und eine geringe Leistungsaufnahme erreicht. Derzeit ist die LVDS-Ausgangsschnittstelle in LCD-Flüssigkristallanzeigen von 17 Zoll und mehr weit verbreitet. Mit der LVDS-Schnittstelle können Signale mit Hunderten von Megabit pro Sekunde über differentielle PCB-Leitungen oder symmetrische Kabel übertragen werden. Aufgrund der niedrigen Spannung und des geringen Stroms, mit dem sie angesteuert wird, hat sie die Vorteile von geringem Rauschen und niedrigem Stromverbrauch. Bei LCD-Farbfernsehern werden für LVDS-Leitungen meist symmetrische Kabel verwendet, die eigentlich verdrillte Paare sind.

Zusammensetzung der LVDS-Schnittstellenschaltung

Der TFT-LCD-Bildschirm dekodiert zunächst die Eingangssignale (z. B. TV, AV usw.), um RGB-Signale zu erhalten. Der Verarbeitungsprozess ist im Grunde derselbe wie bei gewöhnlichen Farbfernsehern. Nach der RGB-LVDS-Umwandlung werden die LVDS-Signale ausgegeben und an den LCD-Bildschirm gesendet. Da das TFT im LCD-Bildschirm nur TTL- (RGB-) Signale erkennt, muss das LVDS-Signal, das an den LCD-Bildschirm des TFT-LCD-Bildschirms gesendet wird, dekodiert werden, um das TTL-Signal zu erhalten.

Die LVDS-Schnittstellenschaltung besteht aus zwei Teilen: einem LVDS-Ausgangsschnittstellenschaltkreis (LVDS-Sender) auf der Hauptplattenseite und einem LVDS-Eingangsschnittstellenschaltkreis (LVDS-Empfänger) auf der LCD-Bildschirmseite. Die LVDS-Sendeseite wandelt das TTL-Signal in ein LVDS-Signal um und überträgt das Signal dann über das Kabel oder das flexible Kabel (oft als obere Bildschirmleitung bezeichnet) zwischen der Treiberplatine und dem LCD-Bildschirm an den LVDS-Dekodier-IC auf der LCD-Bildschirmseite. Das Signal wird in ein paralleles Signal mit TTL-Pegel umgewandelt und dann an die Zeitsteuerung des LCD-Bildschirms und eine Zeilen-Spalten-Ansteuerungsschaltung gesendet.

Signaltypen von LVDS-Schnittstellen

Das LVDS-Signal setzt sich hauptsächlich aus differenziellen Daten- und Taktsignalen zusammen. Die Zusatzbuchstaben "M" und "P" stehen für positive bzw. negative Phasen, d. h. YX und YXP sind ein Paar von Differenzleitungen, und CLKOUT M und CLKOUT_P sind ebenfalls ein Paar von Differenzleitungen.

Die LVDS-Ausgangsschnittstelle für TFT-LCD-Bildschirme wird ebenfalls in die folgenden vier Typen unterteilt:

(1) Einkanalige 6-Bit-LVDS-Ausgangsschnittstelle

Bei dieser Schnittstellenschaltung wird eine einkanalige Übertragung verwendet, und jedes Primärfarbsignal enthält 6-Bit-Daten, insgesamt also 18-Bit-RGB-Daten, so dass sie auch als 18-Bit- oder 18-Bit-LVDS-Schnittstelle bezeichnet wird. Dies wird auch als 18-Bit- oder 18-Bit-LVDS-Schnittstelle bezeichnet.

(2) Duale 6-Bit-LVDS-Ausgangsschnittstelle

In dieser Schnittstelle Schaltung, Zwei-Wege-Übertragung angenommen wird, und jedes primäre Farbsignal verwendet 6-Bit-Daten, von denen die ungeraden Kanal-Daten ist 18 Bit, die geraden Kanal-Daten ist 18 Bit, und insgesamt 36-Bit-RGB-Daten, so ist es auch 36-Bit-oder 36-Bit-LVDS genannt.

(3) Einkanalige 8-Bit-1TL-Ausgangsschnittstelle

Bei dieser Schnittstellenschaltung wird eine einkanalige Übertragung verwendet, und jedes Primärfarbsignal enthält 8-Bit-Daten mit insgesamt 24-Bit-RGB-Daten, weshalb sie auch als 24-Bit- oder 24-Bit-LVDS-Schnittstelle bezeichnet wird.

(4) Duale 8-Bit-1TL-Ausgangsbit-Schnittstelle

Bei dieser Schnittstellenschaltung wird eine Zwei-Wege-Übertragung verwendet, und jedes Primärfarbsignal verwendet 8-Bit-Daten, von denen die ungeraden Daten 24 Bit und die geraden Daten 24 Bit betragen, insgesamt also 48 Bit RGB-Daten. Daher wird sie auch als 48-Bit- oder 48-Bit-LVDS-Schnittstelle bezeichnet.

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